Ein
spannendes Ereignis war die Höhlenführung.
Ungefähr eine halbe Stunde
brauchten die Jung- scharler um die Ruine zu unter- queren. Nur mit dem
Führer vom Höhlenrettungsverein und der Taschenlampe
- fernab von
jeglich- em Tageslicht - gehend, gebückt, durchquetschend und
robbend.
Während
die anderen gemütlich auf der Ruine saßen oder ihre
Auf-
gaben an den Stationen erfüllten.
Eine weitere interessante Erfah-
rung war, wie stark man als Gruppe sein kann, wenn man z.B.
ein Mitglied mit
eigener Muskelkraft auf einen Baum hochzieht.
Der Weg auf die Alb scheint nicht
immer sehr attraktiv, aber wenn man es dann geschafft hatte, war jeder
stolz.
Beim Essenstransport vom
Parkplatz zum Lagerplatz packten alle mit an.
Naja,
so ging es dann vielleicht doch schneller.
Nach einer Stärkung mit
selbstgegrillten Würstchen und einer Verdauungspause konnte
der
Heimweg angetreten werden
und mit
Spitzwegerich und Power- nüsschen wurden kleine Kratzer und
Wehwechen schnell geheilt.
Am Abend konnten die Beine
geschont und im Casino an verschiedenen Spieltischen gezockt
werden.

Crocodile
Andy berichtete uns von seinen Erfahrungen, die er mit Gott unter
anderem auch in Australien gemacht hat. Krokodile sollte man
übrigens
nicht reizen, die sind sehr unberechenbar. Vor den vielen giftigen
Schlangen muss man im Prinzip keine Angst haben, da sie Menschen in der
Regel nicht angreifen, aber man muss immer wachsam sein, dass man sie
nicht in die Enge treibt oder in eine Lage bringt, wo sie sich bedroht
fühlen. So kann es schon mal vorkommen, dass man morgens
regungslos in
seinem Schlafsack verharren muss, bis die Schlange, die sich wegen der
angenehmen Wärme nachts zu einem gesellt hat, sich wieder auf
den Weg
macht und von sich aus den Schlafsack verläßt...