Metzingen 2003 |
29. Freizeit /4 n. MD 1.2.2004 |
Von den Mitarbeitern wird voller Einsatz erwartet
Thema 2003: Ein Leben in Babylon
Riedlingen
(Daniel) In
Metzingen da steppt der Bär. Mit Völkerball und
Wanderungen, aber auch Schwimmbadbesuchen und
Geländespielen waren die Kinder, aber auch wir
Mitarbeiter voll ausgelastet.
Unter dem Thema "Ein Leben in Babylon" lebten 70 Kinder und 19 Erwachsene 12 Tage lang im Ferientagheim in Metzingen. Fast jeden morgen die Kinder in ihren Bibelarbeitsgruppen in dem Leben von Daniel (dem Kerle aus der Löwengrube) und seinem Volk, welche als Gefangene nach Babylon verschleppt wurden. Dabei ging es von der Belagerung Jerusalems über die Verschleppung der Israeliten nach Babylon und den Träumen des Königs Nebukadnezar bis hin zur Geschichte von Daniels Freunden im Feuerofen (Daniel 3, 1-30). Dann folgten Highlights wie zum Beispiel "Die Schrift an der Wand" und "Daniel in der Löwengrube". Auch wenn es dann langsam ruhiger wird um den bald 90 Jahre alten Mann, vergisst er nicht, dass seine eigentliche Heimat Jerusalem ist. Er wartet und betet um die Rückkehr seines Volkes nach Israel. Das weitere Vormittagsprogramm war ein mehrtägiges Völkerballturnier. Die Gewinner dieses Turniers mussten gegen eine auserlesene Mitarbeitermannschaft zeigen, ob sie des errungenen Titels würdig waren --- und ich muss zugeben: Die Tigers waren nicht schlecht, aber natürlich haben die Mitarbeiter gewonnen. Nachdem das Mittagessen, welches mehr einer Raubtierfütterung glich, eingenommen wurde, ging es meistens in die, für Mitarbeiter sehr notwendige, Mittagsruhe. Auch wenn es nicht immer sehr ruhig war, hat es doch dem Einen oder Anderen Kraft für das darauffol- gende Mittagsprogramm gegeben. Dieses bestand aus zwei Schwimbadbesuchen, zwei Hobbygruppen-Nachmittagen, an welchen die Mitarbeiter z. B. eine Tanzgruppe, Speckstein schnitzen, Handpuppen aus alten, sauberen Socken oder Gipsmasken machen anboten. Auch eine Olympiade und eine Tageswan- derung durften nicht fehlen. Mein persönlicher Favorit war das "Löwen-Geländespiel". Die Jungscharler mussten vier "Löwen" jagen, welche die Löwenteile besaßen. |
Kopf, Vorderbeine, Bauch und Po eines Löwen mussten zusammen geklebt werden und dann zum Hauptlager gebracht werden. Dort gab es mit der Zeit immer weniger Geld für die ganzen Löwenfelle. Kurz: Bei diesem Spiel ging es um Schnelligkeit und Ausdauer. ... ... ... |